Einfache und familienfreundliche Wanderung von Gibswil auf den Bachtel und vorbei am Bachtelspalt hinunter nach Wald im Zürcher Oberland. Entlang der Wanderroute sorgen gleich mehrere Highlights für reichlich viel Abwechslung.

Routenverlauf
00:00 Bahnhof Gibswil. Dem Wanderweg Richtung Bachtel folgen.
00:10 Ankunft an der... >>
An- und Rückfahrt planen
Anfahrt mit dem ÖV:
Gibswil >>
Rückfahrt mit dem ÖV:
Wald ZH >>
Anfahrt mit Google-Maps:
Gibswil >>
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Ausgangspunkt der Wanderung ist der Bahnhof in Gibswil im Zürcher Oberland. Im ersten Abschnitt führt die Route auf geteerten Strassen und Wegen aus dem Dorf hinaus. Nach kurzer Zeit erreicht man den märchenhaften Wald im Bachtobel Wissengubel. Das Bachtobel mit seinem monumentalen Nagelfluh-Gestein und dem imposanten Wasserfall Giessen bildet schon das erste Highlight dieser Tour und lädt zum Verweilen und Staunen ein. Eine sehr schöne Grillstelle mit Feuerholz und Tisch steht bereit. Ein kurzer und steiler Aufstieg führt über Treppenstufen am Nagelfluh hoch. Oben angelangt geht es auf einer wunderschönen kleinen Krete am Bachtobel entlang. Über Teerstrassen und Weiden erreicht man den Hinter Sennenberg. Beim Schlussanstieg zum Bachtel ist ein Treppenweg zu meistern und kurz darauf steht man beim 75 Meter hohen Bachtelturm. Auf der 30 Meter hohen Aussichtsplattform öffnet sich ein grandioses Panorama auf den Zürichsee und auf die dahinter liegende Bergwelt. Das Panorama reicht vom Säntis über die Rigi bis zu den Urneralpen und dem Pilatus. Im Restaurant Bachtel-Kulm ladet eine herrliche Panoramaterrasse zum Verweilen ein. Im Abstieg nach Wald geniesst man schöne Blicke auf den Zürichsee. Nach einer guten halben Stunde wird der Bachtelspalt erreicht. Die Wände der rund fünfzig Meter langen Erdspalte bestehen aus Nagelfluh. Diese Mauern aus grobem Geröll und gerundeten Kieselsteinen, die durch kohlensauren Kalk zementiert wurden, ragen bis zu rund acht Metern in die Höhe. Der Bachtelspalt kann in einer fünfminütigen kleinen Rundwanderung «durchwandert» werden. Jedoch ist die Durchwanderung eher schmalen Personen vorenthalten, liegen doch seine Wände an der engsten Stelle kaum 40 Zentimeter auseinander. Der Spalt entstand am 25.August 1939 bei einem heftigen Gewitter, welches das Zürcher Oberland heimsuchte. Es könnte sein, dass sich dieser wieder schliesst, denn er bewegt sich langsam, aber stetig. Auch beim Bachtelspalt gibt es übrigens eine schöne Grillstelle mit Sitzbänken. Der letzte Abschnitt der Wanderung führt weiter abwärts bis zum Bahnhof in Wald ZH.