Wanderung nach St. Urban und zu den Wässermatten
Durchschnittsgemeinde der Schweiz. Ist das nun als Lob oder als Kritik zu verstehen? Eigentlich auch egal, denn nur weil Langenthal bei eidgenössischen Abstimmungen hin und wieder das Gesamtbild der Schweiz wiederspiegelt, ändert sich nichts daran, dass es sich hier um ein umtriebiges und hübsch herausgeputztes Mittelland-Städtchen handelt. Eine gute Durchmischung aus Kleinbetrieben und Industrie eben. Dazu kommt das waldreiche Umland, welches als Naherholungsgebiet eine wichtige Funktion einnimmt. Die Wanderung beginnt am Bahnhof von Langenthal und führt zuerst mitten hinein in den alten Stadtkern. Über einen bewaldeten Hügelrücken geht’s hinüber ins Tal des Flüsschens Rot. Eindeutiger Eyecatcher im Tal ist die nicht übersehbare Klosteranlage von St. Urban. Ein barockes Bauwerk von beachtlichen Dimensionen. Auf der anderen Talseite, also bereits im Kanton Luzern, geht’s taleinwärts in Richtung Altbüron. Hier werden die Wässermatten passiert. Die noch ursprüngliche Kulturlandschaft mit zahlreichen Kanälen zur Bewässerung der Talwiesen, wurde seinerzeit von den Mönchen von St. Urban angelegt.

Routenverlauf
00:00: Vom Bahnhof Langenthal dem Wanderweg Nr. 65 (Grenzpfad Napfbergland) Richtung St. Urban... >>
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Anfahrt mit dem ÖV nach Langenthal >>
Rückfahrt mit dem ÖV von Altbüron, Post >>