Der Berghang oberhalb der Magadinoebene, auf der rechten Seite des Flusses Ticino, lädt zu einer wunderschönen, vierstündigen Wanderung ein, die viele Sehenswürdigkeiten bereithält. Die Tour führt vorbei an Weingütern mit exzellentem Merlot bis in das Dorf Curzútt, das für seine aufwendig restaurierte, historische Baustruktur bekannt ist. Die alte Siedlung dient als Beispiel dafür, dass die Menschen früher nicht in der Magadinoebene lebten, sondern die höheren Lagen bevorzugten. Der Ausflug ermöglicht die Besichtigung der kleinen romanischen Kirche San Bernardo mit ihren wertvollen Fresken. Der Durchgang auf eine 270 m lange Hängebrücke, eine der längsten in der Schweiz, verspricht einen Adrenalinkick und eine tolle Aussicht.
Der Weg setzt sich zwischen Weinbergen und Kastanienwäldern fort und ermöglicht einen schönen Ausblick auf die Magadinoebene und den Lago Maggiore im Hintergrund. Nach mehreren kleinen Siedlungen, die in Richtung „Curzútt“ (ausgeschildert) durchquert werden, erreicht der Wanderer die neue „tibetanische Hängebrücke“, die den Hang von Sementina mit jenem oberhalb von Monte Carasso verbindet. Die Überquerung bietet 130 m oberhalb des Baches, auf einer wackeligen Länge von 270 m, eine tolle Aussicht. Sicherheitsbedenken sind unnötig: Die Hängebrücke besteht aus festen Lärchenholzplanken und wird von Metalldrähten gehalten. Rechts und links verhilft ein Geländer zu mehr Stabilität beim Laufen.
Auf dem weiteren Teilstück der Wanderroute, immer in Richtung Curzútt, folgt auf einer Waldlichtung die romanische Kirche San Bernardo. Heute wirkt sie einsam und verlassen, früher war sie jedoch fester Bestandteil des Alltagslebens der benachbarten Siedlung Curzútt. Die kleine Kirche, mit Wurzeln im 11./12. Jahrhundert, ist ihren Besuch wert, auch wenn sie auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt. In den Innenräumen sind kunstvolle Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert zu bestaunen, die fast die gesamten Wände einnehmen. Eine Besonderheit ist das „Letzte Abendmahl“ an der Nordwand, bei dem sich der Maler um regionalen Bezug bemühte und Flusskrebse sowie Kirschen in das Bild integrierte. Falls die Kirche geschlossen sein sollte, kann man die Schlüssel beim Gästehaus oder beim Restaurant in Curzùtt erhalten, nicht viel weiter entfernt gelegen.
In nur wenigen Wanderminuten Entfernung von der kleinen Kirche liegt das Dorf Curzútt auf 600 Metern Höhe. Ein sehr gutes Restaurant lädt dort zu einer Pause ein. Curzútt ist ein Beispiel dafür, dass die Menschen früher nicht unten in der Magadinoebene lebten, sondern die höheren Lagen bevorzugten. Die Gründe waren vielfältig: Die Uferzone des Ticino war Schwemmland und stand regelmässig unter Wasser. Die klimatischen Verhältnisse führten in der Ebene zu erhöhtem Malariarisiko. Zudem war Bellinzona in früheren Zeiten eine umkämpfte Stadt und das Tal strategisches Durchzugsgebiet für Heere und Soldaten, zu denen man lieber Abstand hielt.
Das wunderschöne Dörfchen Curzútt setzt sich zusammen aus ortstypischen Steinhäuschen, Gemüsegärten und terrassenförmig angelegten Getreidefeldern und Weinbergen. Der gesamte Ort ist von der Stiftung Curzútt -San Barnà rd in den vergangenen Jahren für über sechs Millionen Franken aufwendig restauriert worden. Mit dem Projekt sollte kein Freilichtmuseum geschaffen werden, sondern ein lebendiges Zentrum, in dem auch Touristen, dank einer Jugendherberge und einem guten Restaurant, ihren Platz finden. Zahlreiche Gebäude wurden saniert, zudem Trockenmauern und eine alte Mulatteria (Maultierweg) instand gesetzt. Ein neuer Kinderspielplatz begeistert die kleinsten Besucher.
Der Berghang oberhalb der Magadinoebene, auf der rechten Seite des Flusses Ticino, lädt zu einer wunderschönen, vierstündigen Wanderung ein, die viele Sehenswürdigkeiten bereithält. Die Tour führt vorbei an Weingütern mit exzellentem Merlot bis in das Dorf Curzútt, das für seine aufwendig restaurierte, historische Baustruktur bekannt ist. Die alte Siedlung dient als Beispiel dafür, dass die Menschen früher nicht in der Magadinoebene lebten, sondern die höheren Lagen bevorzugten. Der Ausflug ermöglicht die Besichtigung der kleinen romanischen Kirche San Bernardo mit ihren wertvollen Fresken. Der Durchgang auf eine 270 m lange Hängebrücke, eine der längsten in der Schweiz, verspricht einen Adrenalinkick und eine tolle Aussicht.
Der Weg setzt sich zwischen Weinbergen und Kastanienwäldern fort und ermöglicht einen schönen Ausblick auf die Magadinoebene und den Lago Maggiore im Hintergrund. Nach mehreren kleinen Siedlungen, die in Richtung „Curzútt“ (ausgeschildert) durchquert werden, erreicht der Wanderer die neue „tibetanische Hängebrücke“, die den Hang von Sementina mit jenem oberhalb von Monte Carasso verbindet. Die Überquerung bietet 130 m oberhalb des Baches, auf einer wackeligen Länge von 270 m, eine tolle Aussicht. Sicherheitsbedenken sind unnötig: Die Hängebrücke besteht aus festen Lärchenholzplanken und wird von Metalldrähten gehalten. Rechts und links verhilft ein Geländer zu mehr Stabilität beim Laufen.
Auf dem weiteren Teilstück der Wanderroute, immer in Richtung Curzútt, folgt auf einer Waldlichtung die romanische Kirche San Bernardo. Heute wirkt sie einsam und verlassen, früher war sie jedoch fester Bestandteil des Alltagslebens der benachbarten Siedlung Curzútt. Die kleine Kirche, mit Wurzeln im 11./12. Jahrhundert, ist ihren Besuch wert, auch wenn sie auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt. In den Innenräumen sind kunstvolle Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert zu bestaunen, die fast die gesamten Wände einnehmen. Eine Besonderheit ist das „Letzte Abendmahl“ an der Nordwand, bei dem sich der Maler um regionalen Bezug bemühte und Flusskrebse sowie Kirschen in das Bild integrierte. Falls die Kirche geschlossen sein sollte, kann man die Schlüssel beim Gästehaus oder beim Restaurant in Curzùtt erhalten, nicht viel weiter entfernt gelegen.
In nur wenigen Wanderminuten Entfernung von der kleinen Kirche liegt das Dorf Curzútt auf 600 Metern Höhe. Ein sehr gutes Restaurant lädt dort zu einer Pause ein. Curzútt ist ein Beispiel dafür, dass die Menschen früher nicht unten in der Magadinoebene lebten, sondern die höheren Lagen bevorzugten. Die Gründe waren vielfältig: Die Uferzone des Ticino war Schwemmland und stand regelmässig unter Wasser. Die klimatischen Verhältnisse führten in der Ebene zu erhöhtem Malariarisiko. Zudem war Bellinzona in früheren Zeiten eine umkämpfte Stadt und das Tal strategisches Durchzugsgebiet für Heere und Soldaten, zu denen man lieber Abstand hielt.
Das wunderschöne Dörfchen Curzútt setzt sich zusammen aus ortstypischen Steinhäuschen, Gemüsegärten und terrassenförmig angelegten Getreidefeldern und Weinbergen. Der gesamte Ort ist von der Stiftung Curzútt -San Barnà rd in den vergangenen Jahren für über sechs Millionen Franken aufwendig restauriert worden. Mit dem Projekt sollte kein Freilichtmuseum geschaffen werden, sondern ein lebendiges Zentrum, in dem auch Touristen, dank einer Jugendherberge und einem guten Restaurant, ihren Platz finden. Zahlreiche Gebäude wurden saniert, zudem Trockenmauern und eine alte Mulatteria (Maultierweg) instand gesetzt. Ein neuer Kinderspielplatz begeistert die kleinsten Besucher.
Der Berghang oberhalb der Magadinoebene, auf der rechten Seite des Flusses Ticino, lädt zu einer wunderschönen, vierstündigen Wanderung ein, die viele Sehenswürdigkeiten bereithält. Die Tour führt vorbei an Weingütern mit exzellentem...


Musterkarte
Routenbeschreibung
Monte Carasso - Sementina - Fontanella - San Defendente - Pianello - Hängebrücke Carasc - Monti Leone - San Bernardo - Corte di Sotto - Gaggio - Monte Carasso
>>
Monte Carasso - Sementina - Fontanella - San Defendente - Pianello - Hängebrücke Carasc - Monti Leone - San Bernardo - Corte di Sotto - Gaggio - Monte Carasso
>>
Detaillierte Routeninfos bei den Touren
Für die Nutzung der detaillierten Routeninfos ist der Kauf eines Touren-Abos erforderlich. Du hast bereits ein Touren-Abo gekauft? Melde dich an >>
✔ Link zu SchweizMobil-Karte mit aufgezeichneter Route
✔ GPS-Download
✔ Routenbeschreibung in Textform
✔ Google-Karte mit Route
✔ Tourenbeschreibung und Toureninfos drucken