Die einfache und familienfreundliche Wanderung führt von Stettbach über den Loorenkopf hinein ins malerische Elefantenbachtobel und weiter bis zum noblen Hotel Dolder.
Routenverlauf
00:00 Start: Bahnhof Zürich Stettbach. Dem Wegweiser in...
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Tourenbeschreibung
Stettbach - Loorenkopf - Elefantenbachtobel - Dolder
Die Wanderung über den Loorenkopf und durchs Elefantenbachtobel führt direkt neben der Stadt Zürich durch eine Oase der Ruhe.
Am Tobelhof vorbei zum Loorenkopfturm
Die Wanderung startet beim Bahnhof in Stettbach und führt zunächst auf geteerten Strässchen und ebenem Weges am Sagentobelbach entlang. Beim Eintritt in das Waldgebiet beginnt der Anstieg auf breiten Waldstrassen hoch zum Tobelhof, wo man den anstrengendsten Teil bereits hinter sich hat. Der Tobelhof, ein Weiler, welcher schon 1315 erwähnt wurde, beherbergt das Restaurant Alter Tobelhof. Das denkmalgeschützte Restaurant, ein eindrucksvoller Riegelbau mit einer 500 jährigen Geschichte, bietet freie Sicht auf die Wälder, Hügel und Wohngebiete des Glatttals. Mit seiner grossen Terrasse und einer vorzüglichen Küche wird man buchstäblich zum Verweilen eingeladen.
Der Wanderweg führt weiter leicht ansteigend auf breiten Waldwegen den Adlisberg hoch zum Loorenkopf. Dort befindet sich der 33 Meter hohe Aussichtrsturm, welcher vom Verschönerungs-Verein Zürich 1954 errichtet wurde. Vom Turm reicht die Sicht bis in die Zentralschweizer-, die Berner- und die Ostschweizer Alpen. Daneben befinden sich einige sehr schöne Grillstellen. Weiter führt die Wanderung durch Waldgebiet bis man schliesslich den Eingang zum Elefantenbachtobel, welches eigentlich Stöckenbachtobel heisst, erreicht.
Die Wanderung im Dolder ausklingen lassen
Das letzte Stück der Wanderung führt weiter durch Waldgebiet bis man die Bergstation der Dolderbahn erreicht. Gleich daneben befindet sich das bekannte 1899 gegründete Grand Hotel Dolder. Um die Wanderung gemütlich abzuschliessen, lohnt es sich auf der Terrasse des Grand Hotels Dolder den Blick über den Zürichsee schweifen zu lassen und den Sonnenuntergang bei einem Drink zu geniessen.
Der Elefantenbach
Warum der Bach, Elefantenbach heisst, ist nicht ganz klar. Der Sage nach soll der Elefant im Elefantenbach als Hannibals Kriegselefant gedient haben. Als er bis zu dieser Stelle gelangt war, war er müde und blieb stehen. Er wurde von seinen Strapazen erlöst und in Stein verwandelt. Sicher ist, dass der Beton-Elefant, welcher 1898 gebaut wurde, nicht der Namensgeber ist.
giftmischere
Die Angaben zu dieser Tour wurden letztmals am 21.04.2024 überprüft und aktualisiert.