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Gestartet wird beim Berghaus Sulzfluh in Partnun.
Die Schijenflueh ob Partnun. (c) Peter Donatsch
Die Schijenflueh ob Partnun. (c) Peter Donatsch

Erlebnis: sehr empfehlenswert sehr empfehlenswertPanorama: aussichtsreich aussichtsreich

Wanderung Schijenfluh Umrundung

Bergwanderung T2T2 Wanderzeit 4 Std. 30 Min. Aufstieg 600 m
Empfohlene Saison Jul - Okt Distanz 12 km Abstieg 600 m

Die Schijenfluh Umrundung führt von St. Antönien zur Tilisunahütte auf Österreichischem Boden und wieder zurück nach St. Antönien.


Routeninfos 

 

Routenverlauf

Partnunstafel - Partnunsee / Tilisunahütte - Gruobenpass...
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Die HighlightsDie Highlights zu dieser Toptour

Partnunsee, Grenzüberschreitung AUT - CH

St. Antönien Partnun - Tilisunahütte (AUT) - St. Antönien Partnun

Auf dieser grenzüberschreitenden Tour ins nahe Österreich wandelt man nicht nur auf Walser- und Schmugglerspuren, sondern sie bietet auch einen geologischen Querschnitt durchs Rätikon mit seinen markanten gegensätzlichen Bergen aus hellem Kalkstein und dunklem, kristallinen Silvrettagestein.

Der Ausgangspunkt der Rundtour ist Partnunstafel (1763 m) am Fusse der Schijenflue, zuhinterst im St. Antöniertal, ein Seitental des Prättigaus. Nach kurzem Aufstieg in Richtung Tilisunahütte erreicht man den smaragdgrünen Partnunsee, der zum Bootfahren oder einem erfrischenden Bad einlädt. Der Geröllweg steigt von hier aus zuerst sanft an und durchquert nach dem „Tritt“ (2044 m) eine imposante, graufelsige Karrenlandschaft. Links erheben sich die Felswände der Sulzfluh mit ihren Klettermöglichkeiten und den Sulzfluhhöhlen, die einst von Höhlenbären bewohnt waren, während rechts vom Weg die Kalksteinwände der Schijenflue aufragen. Weiter oben zweigt der Weg nach links zum Tilisunafürggli ab, der „grünen Grenze“ nach Österreich. Ab hier geht die Landschaft in eine mit kurzem Gras bewachsene Hügellandschaft über, die uns fortan begleitet. Linkshaltend erreicht man nach kurzem Abstieg eine der ältesten Hütten des Rätikons, die Tilisunahütte (2208 m). Unterhalb von ihr leuchtet tiefblau der Tilisunasee. Nach kurzem Aufstieg zum Gruobenpass führt der Weg im sanften Auf und Ab dem Plasseggenpass entgegen. Linksseitig wird das Hochtal von den dunklen Bergen der Platinaköpfe, Sarotlaspitzen und Röbispitzen begrenzt, während es rechtsseitig die grauen Karrenfelder der Wiss-Platte und Schijenflue einrahmen. Kurz vor Erreichen des Plasseggenpasses passiert man eine steinerne Zollwachthütte. Beim Plasseggenpass (2354 m), dem höchsten Punkt der Wanderung überquert man wieder die Landesgrenze zur Schweiz. Der Weg über die weite Graslandschaft führt sanft bergab, an der Plasseggenhütte, einer Hirtenhütte vorbei. Kurz danach führt eine kurze sehr steile Passage über einen Geröllweg im Zickzack bergab bis zu einer Weggabelung. Hier geht es abrupt nach rechts unter den Felsen und an „Weberlisch Höli“ vorbei. An der Felswand sind noch alte, mit „Rötel“ geschriebene Schriftzeichen und Zahlen zu erkennen. Der Blick Richtung Partnunstafel und das Tal weitet sich und über Zwergstrauchheidelandschaft und saftige Alpwiesen führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Partnunstafel, wo man die Tour im Berghaus Sulzfluh oder Alpenrösli ausklingen lassen kann. Von hier aus besteht auch die Möglichkeit, die letzten Meter zurück zum Autoparkplatz mit einer Trottinettfahrt zu beenden.

Tour-Autor:inPrättigau Tourismus

Genauer Startort
St. Antönien Partnun
Genauer Zielort
St. Antönien Partnun
Nächste ÖV-Haltestelle zum Startort

St. Antönien Dorf

Nächste ÖV-Haltestelle zum Zielort

St. Antönien Dorf

Höchster Punkt
2347 m
Tiefster Punkt
1759 m
Hinweise
ID mitführen
Einkehrmöglichkeiten
St. Antönien, Berghäuser Partnun, Tilisunahütte

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Bilder von Prättigau Tourismus

Maiensäss in Partnun Stafel.
Etwas gar früh für eine Rast, der Partnunsee.
Beim Gruobenpass.
Unterwegs Richtung Tilisunahütte.

Bilder von Tourgänger:innen