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Publiziert am 12.09.2017 von Saasi | 1670 Punkte | Tour-Datum: 22.08.2009 | Favoriten-Einträge (10)
Ausgangspunkt ist der in den 60er Jahren erbaute Stausee Mattmark im hintersten Saastal. Nach der Staudammüberquerung und einer kurzen Uferpromenade geht es hinauf ins wildromantische Ofental. Mit etwas Glück begegnet man hier den vor...
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Ausgangspunkt ist der in den 60er Jahren erbaute Stausee Mattmark im hintersten Saastal. Nach der Staudammüberquerung und einer kurzen Uferpromenade geht es hinauf ins wildromantische Ofental. Mit etwas Glück begegnet man hier den vor dem Aussterben bedrohten Saaser-Mutten (Schafrasse aus dem Saastal) oder auch über die Grenze geflüchteten Schafen aus dem nahen Italien. Über die Jazzilücke gelangt man nach Italien und quert im Osten vom Jazzihorn (Pizzo Cincino Nord) hinüber ins Furggtal. Der mit Farben markierte Abstieg hinunter zum Antronapass (Passo di Saas) führt entlang der Landesgrenze - mal hier und mal drüben. Der Antronapass wurde in früheren Jahrhunderten als begehrter Schmugglerübergang zwischen Italien und dem Saastal genutzt. Durch das lang gezogene Furggtal hinaus erreicht man die Alpen Furggu und Stafel, bevor es durch den romantischen Föhrenwald hinunter nach Zermeiggern zum Kraftwerk Mattmark mit dem Ausgleichsbecken der ersten Kraftwerksstufe, dem Ziel entgegen geht.
Schon der grösste Erddamm Europas selbst ist einen Ausflug nach Mattmark wert. Die lange Wanderung im Grenzgebiet zu Italien ist weit ab der Massenströme und gibt einem Zeit zur Musse und Nachdenklichkeit im wild-romantischen Ofental oder dem langgezogenen Furggtal. Die Alpen Stafel und Furggu bringen einen zurück in die Zivilisation und der Abstieg durch den Föhrenwald mit dem Blick auf die Anlagen der Kraftwerke Mattmark lassen einen im 21. Jahrhundert ankommen (öffentliche Kraftwerksführungen während den Sommermonaten jeweils am Dienstagnachmittag).
Restaurant Mattmark beim Stausee & Bergstation Heidbodme
Hinweise
Der Übergang in Italien von der Jazzilücke hinüber ins Furggtal ist nur für Schwindelfreie geeignet. Bei Nebel ist der Abstieg der Grenze entlang hinunter zum Antronapass anhand der Farbkennzeichnungen zu finden (sich mehr auf der Schweizer Seite entlang bewegen).
Detailinfos zu dieser Tour
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