Im Maggiatal trifft man auf den Wanderungen auf ursprüngliche Natur, auf wilde Flusslandschaften und auf traditionelle Tessiner Dörfer.
Das Maggiatal (Italienisch Valle Maggia) ist eines der grössten und vielfältigsten Täler im Kanton Tessin. Es erstreckt sich von Ascona und Locarno am Lago Maggiore bis tief in die alpinen Hochregionen und wird vom Fluss Maggia durchzogen, der das Tal über Jahrtausende geprägt hat. Charakteristisch sind die weiten Talböden im unteren Bereich und die engen, wildromantischen Schluchten in den höher gelegenen Abschnitten.
Mehrere Seitentäler
Das Tal ist in mehrere Seitentäler gegliedert, darunter das Val Bavona, das Val Lavizzara und das Val Rovana. Besonders das Val Bavona gilt als einzigartig: Es ist eine der wenigen ganzjährig bewohnten Regionen Europas ohne flächendeckende Stromversorgung und beeindruckt durch seine karge Felslandschaft, Wasserfälle und traditionellen Steinhäuser, die sogenannten Rustici. In den höher gelegenen Dörfern des Val Lavizzara, wie Fusio oder Peccia, sind alpines Leben und Handwerk bis heute spürbar.
Wanderparadies
Das Maggiatal ist ein Paradies zum Wandern. Die Wanderrouten führen über alte Saumpfade und hinauf zu Bergseen sowie zu vielen fantastischen Aussichtspunkten. Der klare Fluss Maggia lädt im Sommer zum Baden ein und ist zugleich Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Dank des milden Klimas im unteren Tal gedeihen sogar Reben und mediterrane Pflanzen.
Touristische Informationen
Tourismusbüro in Avegno
Centro Punto Valle
Via Vallemaggia 10
6670 Avegno
Wanderung in der Auenlandschaft von Someo nach Maggia entlang wilder Uferlandschaften, verzauberten Häusergruppen und der atemberaubenden Schönheit des Maggiatals.
Die reizvolle Bergwanderung führt von der Grossalp vorbei an drei malerischen Gletscherseen - dem Ender See, dem Schwarzsee und dem Üssara See - hinunter nach Bosco Gurin.