Die erste Etappe (15 km) vom insgesamt 115-km langen Waldstätterweg rund um den Vierwaldstättersee (Weg Nr.98) fängt in Brunnen an, und verläuft immer hoch und runter durch schöne Wälder und Wiesen und südländisches Klima mit immer...
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Die erste Etappe (15 km) vom insgesamt 115-km langen Waldstätterweg rund um den Vierwaldstättersee (Weg Nr.98) fängt in Brunnen an, und verläuft immer hoch und runter durch schöne Wälder und Wiesen und südländisches Klima mit immer wieder herrlichen Panoramablicken auf die idyllische Zentralschweizer Landschaft südlich vom See.
Da man unterwegs zwischen Brunnen und Vitznau an mehreren Stellen anfangen und aufhören kann (z.B. auch in Gersau) lässt sich dieses Teilstück auch verkürzen. Wer die flachen Passagen an der verkehrsreichen Strasse am See auslassen will, fängt am besten in Fallenbach oder Brünischart an, obwohl das 25-Minuten Stück zwischen diesen zwei Stellen (jeweils eine Bushaltestelle) teils über einen langen Gittersteg oberhalb der Strasse führt (der erstaunlicherweise an der senkrechten Felswand angemacht wurde) und daher nicht zu verpassen ist.
Unterwegs kommt man durch das hübsche Dorf Gersau, das so ungefähr den Mittelpunkt der Wanderung bildet, wo es einige Möglichkeiten zum Einkehren gibt. Auf beiden Seiten Richtung Brunnen und Richtung Vitznau hat es jeweils einen ca. 200m Aufstieg, aber die Mühe wird mit schönen Aussichten belohnt. Wer am Schluss nicht auf der Strasse nach Vitznau gehen will (zusätzlich 1.5 km) kann auch an dem Seminarhotel FloraAlpina (Haltestelle an der Hauptstrasse) in den Bus einsteigen.
Interessantes unterwegs: An der Farm Unterrengg erfährt man über die seltenste Ziegenrasse der Schweiz: Die Kupferhalsziege. Diese Ziege ist mit der Walliser Schwarzhalsziege verwandt, d.h. sie haben beide die selben Vorfahren, nämlich die Kupferziege. Obwohl es früher ganze Herden dieser Ziegen gab, hat man in den letzten Jahrzehnten sie immer geschlachtet, als sie in Walliser Schwarzhalsziegenherden auftauchten. So ist sie zu einer seltenen und gefährdeten Rasse geworden, und die ProSpecieRara arbeitet nun mit Züchtern zusammen (so auch die Bauern hier in Unterrengg) um diese Rasse zu erhalten.
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