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Die Wanderregion Zürichsee im Porträt

Wohnen am Zürichsee. Davon träumen nicht nur viele, das machen auch ganz viele. So verwundert es kaum, dass grosse Teile des Seeufers mehr oder weniger lückenlos überbaut sind. Beide Seiten des Zürichsees zählen zu den beliebtesten und teuersten Wohnregionen der Schweiz.

"Aber hat es neben den vielen Häusern, Strassen und Bahnlinien überhaupt noch Platz für attraktive Wanderwege?" Eine berechtigte Frage, die ohne zu zögern mit "Ja" beantwortet werden kann. Und nicht nur dies! Das Wanderangebot rund um den Zürichsee ist nämlich ausgesprochen variantenreich. Höhenrouten, Tobelwanderungen, Uferwanderungen, Waldspaziergänge stehen gleich im Multipack zur Auswahl.


Pures Wandervergnügen

Die Wanderregion Zürichsee - dies ist übrigens keine offizielle Bezeichnung - lässt sich in drei Unterregionen, den Obersee, den Pfannenstiel und in die Albiskette, unterteilen. Alle drei bieten Wandervergnügen auf höchstem Niveau.


Der Pfannenstiel

Ein weitverzweigtes Wanderwegnetz durchzieht den Pfannenstiel. Der bewaldete Hügelrücken erreicht Höhen von rund 850 m. Gepflegte Waldwege bilden den Löwenanteil des Wanderwegnetzes. Spektakuläre Tobel-Wanderwege und aussichtsreiche Feldwege unterstreichen die Vielfalt. Im Norden geht der Pfannenstiel mehr oder weniger nahtlos in den Adlis- und den Zürichberg über. Trotz der unmittelbaren Nähe zur Stadt Zürich, begeistern beide Hügel mit sehenswerten Naturlandschaften. Beste Beispiele dafür sind das Wehrenbach- und das Elefantenbachtobel. Durch beide Tobel schlängeln sich abwechslungsreiche Wanderwege.


Uetliberg und Albiskette

Am linken Seeufer beherrscht die Albiskette das Landschaftsbild. Mit einer Höhe von bis zu 915 m.ü.M. überragt die Albiskette den Pfannenstiel sogar noch um rund 60 m. Die Albiskette verläuft von Sihlbrugg in nördlicher Richtung über das Albishorn zum höchsten Punkt am Bürglen und weiter über den Albispass bis zum markanten Gipfel des Uetlibergs. Wandertechnisch ist die Albiskette kaum mit dem Pfannstiel zu vergleichen. Im Gegensatz zum Pfannenstiel, verengt sich nämlich die Albiskette an vielen Stellen zu einem schmalen Grat. Aussichtsreiche Höhenrouten charakterisieren denn auch das Wandergebiet der Albiskette.


Obersee

Die Siedlungsdichte ist am Obersee deutlich tiefer als am restlichen Zürichsee. Naturbelassene Zonen prägen die Uferlandschaften am Obersee. Refugien für eine intakte Tier- und Pflanzenwelt. Der Obersee ist bekannt für erholsame Uferwanderungen. Ein sehr schöner Wanderweg führt zudem über den Seedamm von Rapperswil nach Pfäffikon.


Zürichsee Rundweg (Route 84)

Der Zürichsee-Rundweg zeigt die vielseitige Region von ihren besten Seiten. Auf 115 km verteilt auf 10 Etappen gibt es entlang des Weges historische Städtchen und Dörfer, Schlossparks und Villenquartiere, aber auch intakte Uferlandschaften, ausgedehnte Wälder und wilde Tobel zu entdecken. Mehr Infos >>


Wanderungen rund um den Zürichsee


Fact & Figures zum Zürichsee

Etwa vor 12 000 Jahren, also in der letzten Eiszeit, hat der Linthgletscher das Zürichseebecken geformt. Das rechte Ufer wird vom Pfannenstiel begrenzt. Das bebaute Gebiet am rechten Ufer wird im Volksmund als "Goldküste" bezeichnet. Das linke Ufer begrenzt die Albiskette. Beide Hügelzüge sind Übrigbleibsel der ehemaligen Gletschermoräne vom Linthgletscher. Der Linthkanal ist der Hauptzufluss des Zürichsees. Aus dem Zürichsee fliesst bei Zürich die Limmat. Zusammen mit dem Obersee hat der See eine Länge von 42 Kilometern. 3 Kantone, Zürich, Schwyz und St. Gallen, grenzen an den Zürichsee. 


Bildstrecke

Ein schattiger Wanderweg führt durch das Wehrenbachtobel bei Zürich. Vom Felsenegg öffnet sich der Blick über den Zürichsee. Ein dichtes Netz mit wunderbaren Wanderwegen durchzieht den Hügelrücken des Pfannenstiels. Die Innenstadt von Zürich lässt sich am besten zu Fuss entdecken.