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Die Wanderregion Nordwestschweiz im Porträt

Die bewaldeten Hügellandschaften des Baselbieter-, Aargauer- und Solothurner-Juras sind der Geheimtipp unter den Wanderfans.

Wanderregion Nordwestschweiz

Die Wanderregion Nordwestschweiz ist und bleibt ein echter Geheimtipp für Wanderer. An schönen Wochenenden zieht es zwar reichlich Freizeitsuchende von der Stadt Basel hinauf in die Hügel, deswegen gleich von Platzmangel zu schreiben, wäre aber stark übertrieben. Die Landschaft ist geprägt von bewaldeten Hügeln, die eine maximale Höhe von etwa 1300 m erreichen. Bei manchem Hügel ragt eine stattliche Felswand aus Jurakalk empor. Fantastische Ausblicke sind garantiert.


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Die Landschaften in der Nordwestschweiz

Die Wanderregion Nordwestschweiz setzt sich aus sieben recht unterschiedlichen Teilgegionen (Basel-Stadt, Oberbaselbiet, Unterbaselbiet, Laufental, Solothurner Jura, Aargauer Jura und Fricktal) zusammen.

Nur gerade drei politische Gemeinden bilden den Halbkanton Basel-Stadt. Basel, Riehen und Bettingen. Mit 37 Quadratkilometern ist Basel-Stadt der flächenmässig kleinste Kanton in der Schweiz. Den Löwenanteil des Kantonsgebiets nimmt die Stadt Basel in Anspruch. Ein paar ruhige Wanderwege finden sich rund um den Grenzort Riehen. Vor allem der Hügel von St. Chrischona zählt zu den beliebten Ausflugszielen.

Südlich von Basel liegen das Birs- und das Birsigtal. Die beiden Täler bilden das dicht besiedelte Unterbaselbiet. Der städtische Charakter dieser Region zeigt sich nicht nur im Landschaftsbild, sondern auch im politischen Denken. Ganz im Gegensatz zu den Oberbaselbietern stimmen die Unterbaselbieter in der Regel etwa so ab, wie die Stadtbasler. Spaziergänge am Ufer der Birs gehören zu den beliebten Freizeitbeschäftigungen in dieser Region.

Im Süden vom Unterbaselbiet schliesst das Laufental an. Das Laufental wirkt deutlich enger als das Unterbaselbiet. Die Hügel links und rechts der Birs sind auch deutlich höher. Der markante Rücken des Blauen zählt zu den beliebtesten Wanderbergen in der Gegend. Unten am Ufer der Birs liegt der Hauptort Laufen mit seiner malerischen Altstadt.

Östlich vom Laufental und vom Unterbaselbiet liegt der Solothurner Jura. Das Gebiet ist sehr ländlich. Waldreiche Hügel und Kulturlandlandschaften mit Obstbäumen prägen das Landschaftsbild. Der Solothurner Jura erstreckt sich vom Gempener-Hochplateau bis hinauf zur ersten Jurakette, wo sich mit der 1'445 m hohen Hasenmatt auch gleich der höchste Berg des Kantons Solothurn befindet. Wer den Solothurner Jura als Wanderparadies bezeichnet, steht bestimmt nicht als Hochstapler da.

Das Oberbaselbiet schliesst nahtlos an den Solothurner Jura an. "Und über alles use luegt mängi Felsewand", heisst es im Baselbieterlied. Wie wahr. Manch eine Felskanzel ragt empor. Unten in den Tälern beherrschen Dörfer, die von zahlreichen Obstplantagen umgeben sind, das Landschaftsbild. Ein dichtes Netz mit aussichtsreichen Wanderwegen durchzieht das gesamte Oberbaselbiet. Vielleicht gilt das Oberbaselbiet auch deswegen bei vielen Wandersleuten als echter Geheimtipp.

Noch weiter östlich befindet sich der Aargauer Jura. Die Hügel sind etwas weniger hoch als jene im Oberbaselbiet und im Solothurner Jura. Diese Tatsache dämpft die Freude am Wandern nicht im Geringsten. Im Süden und im Osten wird der Aargauer Jura von der Aare und im Norden vom Rhein begrenzt.

Wie in fast allen übrigen Tälern der Nordwestschweiz fliessen die Bäche auch im Fricktal mehr oder weniger direkt in den Rhein. Das Fricktal gehört zum Kanton Aargau und reicht im westlichsten Teil bis nach Kaiseraugst, also bis rund 10 Kilometer vor die Tore der Stadt Basel. Das Fricktal ist ein herrliches Wandergebiet mit einem weit verzeigten Wanderwegnetz.