Degersheim - Stein - Rheineck
Rund 50 interessante Kultur- und Schauobjekte sind gleichmässig auf die drei Regionen Appenzeller Hinterland, Mittelland und Vorderland verteilt. Die erste Etappe der Kulturspur führt zuerst ins wild-idyllische Wissbach-Tal, vorbei am schönen Weiler Schwänberg zur Ruine Ramsenburg nach Herisau. Durch den Kantonshauptort gehts weiter nach Hundwil, dem ehemaligen Austragungsort der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Etappenziel ist Stein AR wo sich ein Besuch in der Schaukäserei oder im Volkskundemuseum lohnen. Zur Kulturspur und den Kulturobjekten entlang der Route ist in unserem Shop ein spezieller Führer erhältlich Die Kulturspur ist durchgehend als regionale Schweiz Mobil Route mit Nr. 22 beschildert!.
Die zweite Etappe der Kulturspur führt vom Museum-und Schaukäsereidorf Stein hinunter zum romantischen Badeplatz an der Sitter und Rotbach. Mit dem Aufstieg wird das Kloster Wonnenstein eine Innerrhoder Exklave und der nächste Etappenort das Grubenmanndorf Teufen erreicht. Dort sind in einem Museum verschiedene Werke dieses Baumeisters zu sehen.
Das „Heidenhaus“ und „Tätschdachhaus“
Vorbei am Heilkräuter-Schaugarten vom Naturmediziner Alfred Vogel führt der Weg zum Eggenhöhenweg. Mit einer abwechslungsreichen Aussicht, sei es auf den Alpstein oder zum Bodensee, wird über Vögelinsegg mit dem Schlachtdenkmal das Dorf Speicher erreicht. Zusätzlich sind auf dieser Wegstrecke das schöne „Heidenhaus“ oder „Tätschdachhaus“, die typischen ehemaligen Vielzweckhäuser, zu sehen. Vorbei an der Kantonsschule von Appenzell Ausserrhoden wird das Dorf Trogen erreicht. Hier fallen die erstellten Steinpaläste auf, die dem Dorfplatz den Eindruck einer italienischen Piazza vermitteln.
Von Trogen führt der Abstieg ins romantische Chastenloch und der Goldach entlang bis zum Aufstieg zur nächsten Gemeinde Rehetobel und dessen Aussichtspunkt „Kaienspitz“ mit seiner wunderbaren Rundsicht. Bald wird das Biedermeierdorf Heiden mit vielen klassizistischen Häusern erreicht. Hier hat Rotkreuzgründer Henry-Dunant einen Teil seines Lebens verbracht und im gleichnamigen Museum wird auf sein Leben und Werk hingewiesen.
Weinbau im Appenzellerland
Im Weiler Wienacht Tobel sind der Sonne zugewandten Seiten mit Reben bepflanzt aus denen der einzige Appenzell Ausserrhoder Wein gewonnen wird. Die braungebrannten Holzhäuser hier wirken wie eine weitgehend unveränderte Siedlung aus früheren Jahrhunderten. Ob Thal sind ehemalige Fabrikgebäude anzutreffen und danach führt der Weg an der völlig zerstörten Burg „Alt Rheineck“ vorbei in das st.gallische Städchen Rheineck, wo die Ausserrhoder Kulturspur endet.

Routenverlauf
1. Etappe: Degersheim - Herisau - Hundwil - Stein
2. Etappe: Stein - Teufen - Speicher -... >>
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