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Wandern oder Radfahren: Was ist besser für die Gesundheit?

Das sogenannte Bikepacking erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Zu verstehen sind unter diesem Begriff längere Touren mit dem Rad, gerne auch inklusive Übernachtung in der Natur.

Wandern oder Radfahren: Was ist besser für die Gesundheit?

Dennoch finden sich ebenfalls noch viele Menschen, die auf das klassische Wandern schwören und diesem Hobby mit grösster Leidenschaft nachgehen. Doch von welcher der beiden Sportarten profitiert eigentlich die Gesundheit am meisten? Der folgende Beitrag geht dieser Frage auf den Grund.


Der Kalorienverbrauch

Selbstverständlich ist es stets von dem Körpergewicht, dem individuellen Fitnesslevel und der Intensität der Bewegung abhängig, wie viele Kalorien im Detail verbrannt werden.

Es lässt sich jedoch zur groben Orientierung festhalten, dass bei einer mässigen Wanderung in der Stunde rund 185 Kalorien verbrannt werden, bei schnellerem Gehen beträgt der stündliche Kalorienverbrauch bereits 275 Kalorien. Noch mehr Kalorien werden verbraucht, wenn die Wanderung auch Steigungen enthält.

Allerdings verbrennt im Vergleich dazu bereits ein Radfahren mit leichter Intensität rund 400 Kalorien pro Stunde, mit hoher Intensität sind es sogar ganze 800 Kalorien. Dabei ist jedoch zu beachten, dass fast gar keine Kalorien verbraucht werden, wenn bergab gefahren wird – dies ist beim Wandern nicht der Fall. Dennoch: Ein Tag, der mit Wandern oder auf einem Trekkingbike verbracht wird, geht mit Sicherheit mit einem beachtlichen Kalorienverbrauch von mehr als 4.000 Kalorien einher. Dies sind wesentlich mehr Kalorien als bei anderweitigen Sportarten verbrannt werden.


Der Abnehmerfolg

Geht es darum, mit dem Radfahren oder dem Wandern abzunehmen, muss stets der gesamte Lebensstil berücksichtigt werden. Eine grosse Bedeutung geht etwa von dem generellen Aktivitätsniveau, den Schlafgewohnheiten, der Ernährung und der weiteren sportlichen Betätigung im Alltag aus.

Bei einer Radtour mit maximaler Intensität werden – wie bereits dargelegt – mehr Kalorien als beim Wandern verbraucht, allerdings lässt sich dennoch nicht pauschal sagen, bei welcher Aktivität über den gesamten Tag mehr Kalorien verbrannt werden.

Ein Kaloriendefizit lässt sich definitiv sowohl mit dem Wandern als auch mit dem Radfahren schaffen, somit sind beide Hobbies gut geeignet, um erfolgreich überschüssige Pfunde auf gesundem Wege zu verlieren.


Die Kosten

Eine gewisse Ausstattung ist nicht nur für das Radfahren, sondern auch für das Wandern nötig.

Bei dem Bikepacking lässt sich zum Beispiel nicht auf eine Matte, einen Schlafsack, ein Zelt und einen mobilen Kocher verzichten. Daneben ist selbstverständlich ein geeignetes Fahrrad nötig, auf welchem die Ausrüstung in speziellen Satteltaschen komfortabel und problemlos transportiert werden kann.

Für das Wandern ist im Grunde nur ein herkömmlicher Rucksack nötig. In diesen gehören ein paar Werkzeuge und weitere nützliche Utensilien. Das Radfahren zeigt sich somit verglichen mit dem Wandern durchaus als kostenintensiver.


Der Spassfaktor

Auf dem Fahrrad lässt sich allgemeinhin ein wesentlich grösseres Gebiet entdecken. Ausserdem versprechen sogar recht triste und langweilige Streckenabschnitte, etwa entlang einer Strasse, noch Spass auf dem Rad. Geht es bergab, entsteht nicht selten ein regelrechter Nervenkitzel – auf diesem muss beim Wandern verzichtet werden.

Dennoch geht von dem Bikepacking auch ein klarer Nachteil aus: Überall kann das Fahrrad nicht transportiert werden. Selbst erfahrene Radler erklimmen mit ihrem Fahrrad nur selten einen Berggipfel, um die atemberaubende Aussicht zu geniessen.