
Fürstentum Liechtenstein - Wandern im Herzen Europas
Welches europäische Land kann das dichteste Wanderwegenetz vorweisen? Es sind nicht die Alpenklassiker Schweiz oder Österreich, sondern das kleine, zwischen diesen beiden Staaten eingebettete Fürstentum Liechtenstein. Rekordverdächtige 400 km Wanderwege durchziehen die 160 Quadratkilometer des viertkleinsten Staates Europas. Ein flotter Wanderer muss schon gut zu Fuss sein, wenn er alle Wege und Stege in 14 Tagen erkunden will.
Natur- und Wanderparadies
Als Natur- und Wanderparadies überrascht Liechtenstein seine Besucher mit fürstlichen Momenten: In der bis zu 2.600 Meter hohen Bergwelt warten erlebnisreiche Wanderwege, Almen, Berghütten, der legendäre Fürstensteig oder der blumige Fürstin-Gina-Weg auf die Besucher. Mit ein wenig Glück sind Steinadler, Murmeltiere, Gämsen oder Steinböcke in der intakten Natur zu beobachten. Saftige Bergwiesen, kristallklares Wasser, das Läuten der Kuhglocken: Leichte, landschaftlich reizvolle Wanderungen wie beispielsweise der Historische Höhenweg über den Eschnerberg im Liechtensteiner Unterland oder der WalserSagenWeg in Triesenberg laden zum Entdecken ein. Anspruchsvoller sind die alpinen Wanderwege rund um das Bergdorf Malbun, die zu erlebnisreichen Hütten- und Panoramawanderungen einladen.
"Route 66": Mit Wanderschuhen quer durch Liechtenstein
Wer das Stichwort „Route 66“ hört, denkt im ersten Moment sicher nicht an Berge. Doch es gibt sie wirklich, eine offiziell ausgeschilderte Route 66, die als Wanderung durch ein ganzes Land führt. Als eines der wenigen Länder weltweit kann die kleine Monarchie in drei bis vier Tagesetappen auf dem Liechtensteiner Panoramaweg (signalisiert als „Route 66“) durchwandert werden. Der 48 Kilometer lange Panoramaweg führt von Malbun im Süden nach Ruggell im Norden praktisch durch das ganze Fürstentum. Ein Weg wie aus dem Bilderbuch: wild, fast unberührt und mit wunderbarer Aussicht.
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Angebote für Wanderer
Liechtenstein ist ein Wanderparadies. Ob im Alpengebiet, auf dem Eschnerberg oder den Rhein entlang. Von der Hüttentour bis zur Adlerwanderung, für alle ist etwas dabei.
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Liechtensteiner Berghütten
Drei Berghütten befinden sich auf liechtensteinischem Gebiet. Die bekannteste Hütte ist die Pfälzerhütte welche auf 2108 m Höhe zuoberst im Naaftal an der Landesgrenze zu Österreich liegt. Die Gafadurahütte des Liechtensteiner Alpenvereins liegt hoch über dem Rheintal (1428 m) oberhalb der Gemeinde Planken. Das Berggasthaus Sücka befindet sich direkt neben der Alp Sücka auf rund 1400 m in Steg.
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Bergerlebnis mit Berggotta und BerggötteIm liechtensteinischen Dialekt werden Patin und Pate „Gotta“ und „Götte“ gerufen. 2016 gibt es erstmals das Angebot „Berggotta Berggötte“, das Gästen einen erfahrenen einheimischen und geprüften Alpinisten zur Seite stellt, der die Bergtour mit Wissenswertem und Anekdoten zum unvergesslichen Erlebnis macht. www.tourismus.li/berggottagoette |
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